Das war wieder einmal ganz nach unserem Geschmack. Ein perfekt organisiertes Festival, und wir hatten wieder einmal die Gelegenheit, auch im Süden unsere Visitenkarte abzugeben. Erstaunt waren wir, dass sich doch etliche Zuschauer eigens wegen An Rinn auf teilweise recht weite Wege gemacht hatten: wohl auch, weil wir ins Süddeutschland eher selten präsent sind. Und nun freuen wir uns über die enorme Resonanz zu unserem Set. Und wie es auf einem guten Festival so ist, blieb uns genug Zeit, uns wieder einmal mit den altbekannten Kollegen von Iontach und Trasnú, aber auch mit neuen Musikerkollegen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen; oder sich mit den angereisten Zuschauern zu unterhalten. Wir sind sicher, dass wir nicht das letzte Mal in Süddeutschland waren. Den Freitag mit Krusty Moors und Brogues haben wir leider verpasst, aber so ist das eben, wenn man „nebenbei“ einem geregelten Job nachgeht. Stout werden wir im Dezember erleben, denn wir haben sie als Gäste zu unserem alljährlichen Adventskonzert im Universum Bramsche eingeladen. Und nebenbei bemerkt: Die Whiskybar hat uns auch gut gefallen!
Unser Dank gilt besonders Johannes Single und seiner Crew für die Einladung und die Organisation, aber auch dem sehr kompetenten Soundmann. Und nicht zuletzt unser Dank an das tolle Publikum, das uns bei unserem letzten, ausnahmsweise auf Deutsch vorgetragenem Stück, so wunderbar unterstützt hat. Denn angesichts der doch sehr wunderlichen politischen Entwicklung in unserer schönen Republik ist es an der Zeit, mit dem Stück „Die Moorsoldaten“ einmal wieder daran zu erinnern, wohin solch eine Entwicklung führen kann.
Liebes FOLKIVAL-Team: Wir kommen gerne mal wieder! Euch einstweilen allzeit ein volles Haus!
Hier ein Bericht vom Folkival von Almut Kückelhaus/Celtic Rock.