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An Rinn im Radio Down-Under!

Der Zufall wollte es, dass Chris Mooney, Mitglied der „Irish Language Association of Australia“ beim Besuch der Website seines Heimatortes „An Rinn“, Co. Waterford, auf unserer Internetseite vorbeischaute. Nach einem intensiven Infformationsaustausch („Wer seid Ihr ?)“ haben Chris und Martin CD’s getauscht: Chris schickte aus Melbourne Mossie Scanlon’s CD „T’eanam ort !“ mit bestem sean-nós-Gesang, Martin die An Rinn-10-Jahres-CD „Smugglers“. Ohne viele weitere Worte hier seine Plattenkritik:

“Got CD today’s post and ist a bloody ripper ! Thats Australian for ist’ great ! I’ve already played it through several times but can’t decide which track I like best. I think both Brian and yourself are damn fine singers.You have a real sincerity in your voice and a slight edge to it that suitsthe songs you do. It enables you to avoid being too sweet, a mistake manynon-Sctos or Irish make when interpreting those Scottish and Irish songs.They imagine that if the subject matter is sad or lonely then the voice mustbe sugary soft and sweet. I feel that you ‚throw the head back and let itout’ emotionally, like an Irishman. The Irish (and Scots too I think) don’tjust moan or pine away demurely when things have got tough, they think, well by Jesus, if that’s the way it is I can be tougher still. Brian McSheffrey must be a Clancy Brothers and Tommy Makem fan from way back. It’s been ages since I’ve heard anyone do ‚Brennan on the Moor’ and ‚Roddy McCorley’ and he does a fine rebel-rousing version that would approve of I’m sure….“

Damit aber nicht genug: Chris Mooney hat gute Verbindungen zu den örtlichen Radiostationen, und so kommt es, dass man An Rinn jetzt auch in Australien im Radio hören kann !

An Rinn Originalrezept für Irish Stew

Nachdem uns zahlreiche Fans bei unseren Livekonzerten nach original irischen Rezepten gefragt haben, hier das Rezept für Irish Stew. Es handelt sich dabei um einen Eintopf mit kräftiger Fleischeinlage. Die Irische Ur-Version sieht Hammelfleisch vor, das heute meist durch Lamm ersetzt wird. Rindfleisch war in der Vergangenheit wiederum meist günstiger in Irland als Lamm zu kaufen, so dass das Irish Stew des einfachen Mannes oft auf Rindfleisch basierte. Vorzugsweise wurden dazu keine eigenen Rinder geschlachtet, sondern besser die unliebsamer nicht-irischer Nachbarn. Das sparte eigene Ressourcen und war nochmals erheblich billiger. Wir kontinentalen Irlandfreunde schlagen in unserer Version nun die Verwendung von (gekauftem) Schweinefleisch vor. Ersteres mag uns einige Kritik eintragen, ist aber die Variante des Irish Stew, die sehr vielen Leuten tatsächlich am besten schmeckt. Für die Verwendung von anderem als gekauftem Schweinefleisch übernehmen wir keine Haftung.

Die Herstellung ist recht einfach:

1. Gehackte Zwiebeln und Speckstreifen in Öl braun braten- in der Pfanne oder auch ruhig schon im großen Kochtopf
2. Schweineschnitzel (ca.1 /Person) in Stücke schneiden
die offizielle Größe zum Würfelschneiden ist 1 Inch (2,54cm) (nur die exakte Einhaltung dieses Maßes garantiert den Originalgeschmack !)
Fleischstücke hinzugeben und mit Salz und Pfeffer braun braten
3. kleingeschnittene Karotten hinzugeben, nach Geschmack kann auch weiteres Gemüse dazugegeben werden. Bei geschlossenem Topf etwas dünsten, evtl. mit einem Teelöffel braunen Zucker leicht glasieren. Basilikum oder andere Kräuter nach Geschmack hinzugeben
4. Nun muß Flüssigkeit hinzu: etwas Wein oder Bier kräftigt den Geschmack, aufgefüllt wird mit Gemüsebrühe oder Fleischbrühe.
5. in der Zwischenzeit viele Kartoffeln (ca.2-4 pro Person und Schnitzel) schälen und in Würfel schneiden. Bei geschlossenem Topf kochen, bis die Kartoffeln weich sind

Fertig ist ein kräftiges Irish Stew. Die Kartoffeln dürfen beim Essen in der Flüssigkeit zerdrückt werden. Nach häufigerem und intensivem Genuss von Irish Stew soll es dem einen oder anderen auch gelungen sein, die Fleischwürfel in der Flüssigkeit oder aber gleich den ganzen Teller zu zerdrücken.

An Rinn wünscht guten Appetit!
Ach ja: Aus dem Fell des armen geschlachteten Viehs lassen sich prima Rahmentrommeln bespannen. Draufhauen lässt sich dann mit den abgekochten Knochen…

Zum Tode von Earl Sruggs

Eine traurige Nachricht erreicht uns aus den USA: Earl Scruggs ist tot. Der Mitbegründer des Bluegrass starb am Mittwoch in Nashville, Tennessee. Earl Scruggs wurde 88 Jahre alt. Er gehörte nicht nur zu den Pionieren der Bluegrassmusik, er hat sie auch revolutioniert. Sein Banjostil machte es möglich, das Instrument ungewöhnlich schnell zu spielen. Scruggs gehörte zu den wenigen Countrymusikern, die sich gegen den Vietnamkrieg aussprachen.
Millionen außerhalb der USA kennen seinen «Foggy Mountain Breakdown». Die Titelmelodie des Films «Bonnie and Clyde» wurde ein Welthit und sein größter Erfolg. Mit Earl geht einer der ganz Großen.

An Rinn`s 6.+7. Bandmitglieder

18 Jahre An Rinn
Es ist an der Zeit, einmal die netten Menschen zu würdigen, die uns seit Jahren als quasi sechstes bzw. siebentes Bandmitglied begleiten und die stets zur Stelle sind, wenn einer der Stammmusiker ausfällt. Aus diesem Grund haben wir zum diesjährigen Traditionskonzert am 7. Dezember in Bramsche unsere Freunde Ewald Igelmann (concertina, vocals) und Frank Ladda (git, voc) eingeladen. An Rinn werden also diesmal als siebenköpfige Band in Bramsche aufspielen. Man darf auf einen spannenden Abend mit großartigem a-capella-Gesang, neuen Songs und Instrumentals, aber auch „Hits“ der Band gespannt sein. Wer aber schon jetzt weiß, dass er an diesem Abend verhindert ist oder aber nicht genug von der Band bekommen kann, dem sei das Konzert im Ruller Haus am 12.11. mit der Stammbesetzung der Band wärmstens empfohlen. Vorverkauf an allen bekannten örtlichen Verkaufsstellen.

An Rinn im Gulfhaus Vechta

 

„Irish Folk Night – 28.01.2011 Gulfhaus Vechta mit AN RINN (SOLD OUT!)

Alte Zeiten im Gulfhaus: Ausverkauft, sodass das Gulfhausteam leider gezwungen war, Gäste aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Saal zu lassen. Das tut uns leid, ist aber eine gesetzliche Vorschrift, die eingehalten werden muss.

Bei dieser Irischen Nacht ging es hoch her. Wie im vergangenen Jahr war die Bühne umgebaut und an die rechte Seite des Saales aufgebaut worden. Das hat für diese Veranstaltung einen gewissen Reiz. Zum Gelingen des Abends trugen natürlich einige hundert Liter des irischen Bieres Kilkenny bei und natürlich: Die hervorragende Band AN RINN (aus der Gegend von Osnabrück), die meisterhaft Irische und Schottische Folkmusik präsentierte. Es gab Stimmen im Publikum, die diese Band besser fanden als die ein paar Wochen vorher gesehenen Dubliners. Alle Achtung! Vielfältig ist die Musik von An Rinn, hervorzuheben ist der tolle Gesang, besonders bei den A-capella-Nummern kommen diese Stimmen voll zu Geltung. Die Vielschichtigkeit der Songs tat ihr übriges. Hervorzuheben die Entertainerqualitäten des irischen Leadsängers Brian McSheffrey und das sensationelle Banjospielen durch Mr. Matthias Malcher, aber auch der wunderbar weiche Leadgesang von Martin Czech. Wunderbar zum Abschluss der alte Song von Joe South „Games people play“, bei dem das ganze Publikum mitsang.“

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